instagram

Preenacting Europe


Archa Theatre Prague /AKCENT Festival, Foto: Pavlína Jáchimová

© Pavlína Jáchimová

Die Verwendung der Bilder im Rahmen von Veranstaltungsankündigungen darf bei vollständiger und korrekter Copyright-Kennzeichnung honorarfrei erfolgen. Jede weitergehende Nutzung des Fotos, also auch die Verwendung bspw. zur Illustration von Rezensionen ist grundsätzlich honorarpflichtig. Bitte kontaktieren Sie den*die Fotograf*in.
herunterladen (510.9 KB)

Wie sieht die Zukunft Europas aus? Wie reagieren wir auf steigende Jugendarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Fremdenängste und Euroskepsis? In Preenacting Europe entscheidet das Publikum per Live-Abstimmung die politische Richtung. Welches Zukunftsprogramm gewinnt und wird umgesetzt? Der „Euro-Swarm 3.0“, die schwarmintelligente Basisdemokratie? Oder „The Lottocratic Republic of Europe“, in der politische Ämter verlost werden? Oder etwas ganz anderes, das erst am Abend der Aufführung entsteht? In dieser Performance mit offenem Ausgang wird Verantwortung auf die Zuschauer übertragen und damit auch die Frage nach der Zukunft von Demokratie gestellt: Wo endet Wahlfreiheit und wo beginnt die gelenkte Demokratie?

Im Frühjahr 2014 reist das Europhone durch Europa. Das Europhone ist eine mobile Rechercheinstallation in Form einer Telefonzelle. Wir stellen es in Theater und Bürgerämter und lassen es klingeln. Wer den Hörer abnimmt, wird vom Europhone befragt und kann seine Wünsche, Ängste und Visionen zur Zukunft Europas auf Band sprechen. Die gesammelten Stimmen aus dem Europhone sind der Ausgangspunkt für die Performance Preenacting Europe.


Galerie



Video



Presse


„Politisch, intelligent, mitreißend, bühnenstark.“ (Die Rheinpfalz)

„Preenacting Europe ist vielleicht gerade deshalb ein Erfolg, weil es von Überzeichnungen lebt, die Absurdität eines politischen Geschehens skizziert und doch einen wahren Kern enthält.“ (Mannheimer Morgen)

„Ein politisches Stück, das Spaß macht. Das Publikum spielt mit, ärgert sich über falsche Entscheidungen oder setzt sich für die richtigen Ideen ein. Ein Experiment, das gelingt.“ (Göttinger Tageblatt)



Credits


Konzept: Interrobang Text, Stückentwicklung, Performance: Nina Tecklenburg, Till Müller-Klug, Lajos Talamonti, Dorothea Schmans, Elisabeth Lindig, Bettina Grahs Musik und Europhonesound: Ekkehard Ehlers Dramaturgie: Lisa Großmann, Tom Mustroph Konzeptuelle Mitarbeit: Martin Schick Simultandolmetscher: Flavio Ribeiro Bühnenbild und Kostüm: Sandra Fox Lichtdesign: Dirk Lutz Video: Florian Fischer Produktion: Marc Pohl Europhone-Software und Elektronik: Georg Werner Hospitanz: Jonas Feller Fotos: Renata Chueire, Michael Bennett, Dirk Lutz Videodokumentation: Gernot Wöltjen.

Mit besonderem Dank an Daniel Belasco Rogers, Prof. Dr. Anja Besand vom Institut für Politikwissenschaft der TU Dresden, dem Goethe Institut in Prag, Weronika Nazarko, Iwona Nowacka, Janek Turkowski vom Teatr Kana Szczecin, Frauke Wetzel, Christina Runge, unserem Tryout-Publikum und allen, die in das Europhone gesprochen haben.

Produktion: Interrobang. Koproduktion: SOPHIENSÆLE. Kooperation: HELLERAU – Europäisches Zentrum für Kunst Dresden und dem europäischen Theaternetzwerk Theatron (Network of European Performing Arts Organisations). Gefördert durch: Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.


Termine


Badisches Staatstheater Karlsruhe
14. Mai 2020 (entfallen wegen der Corona-Pandemie)

Archa Theatre Prague (Akzent Festival) und Goethe-Institut Prag:
19. / 20. November 2015
Special location: ehemaliges Tschechoslowakisches Parlament

Theater an der Parkaue (Jugendversion):
4. / 5. / 6. November 2015

zeitraumexit Mannheim:
24. / 25. April 2015

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden:
17. / 18. April 2015

Schauspiel Leipzig:
10. / 11. April 2015

Junges Theater Göttingen:
5. / 6. Februar 2015

Teatr Kana Szezecin:
8. / 9. Januar 2015

Schwankhalle Bremen:
27. September 2014

Sophiensæle Berlin:
24. / 27. / 28. Mai 2014

an den Anfang der Seite