Building Utopia
Ein Politikspiel von und mit Jugendlichen
Wie könnte oder sollte unsere zukünftige Gesellschaft aussehen? Sollte sie sicherer, freier, nachhaltiger oder gerechter werden? Wie schmal ist die Grenze zwischen Utopie und Dystopie?
Was geschieht, wenn Politik zum Spiel wird und das Spiel zur Politik? In Building Utopia haben acht junge Menschen Gesellschaftsvisionen entwickelt, die unsere Zukunft prägen könnten. Aus dem gesammelten Material sind Wahlprogramme und Parteien für unsere Zukunft entstanden: die SAFE-Partei, der RADIKALE RÜCKBAU und die HEDONISTISCHE MITTE. Jede Partei versucht das Publikum mit kühnen Vorschlägen wie zu locken. Ob diese Visionen überzeugen, entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Building Utopia ist als Teil des Vorhabens „HOME. Ein Projekt zur demokratischen Bildung“ in Kooperation mit dem Goethe-Institut Budapest, der Krétakör Stiftung, dem THEATER AN DER PARKAUE und der Gruppe Interrobang entstanden. Innerhalb eines Jahres setzten sich Jugendliche aus Budapest, Miskolc und Berlin über unterschiedliche Mittel wie Fotografie, Kunstaktivismus und Theater mit dem Thema Demokratie und Partizipation auseinander. Nach einem ersten Austauschwochenende im September 2014 im THEATER AN DER PARKAUE begegneten sich Anfang Dezember 2014 alle beteiligten Akteure und Akteurinnen im Rahmen des Jugendkongresses „HOME“ in Budapest, um sich gegenseitig Arbeitsergebnisse zu präsentieren und gemeinsam eine Kultur des Debattierens zu entwickeln.
Galerie
Credits
Künstlerische Leitung: Interrobang Projektleitung: Irina-Simona Barca Projektassistenz: Hans Kluge Von und mit: Diana Abdallah, Polly Härle, Hans Kluge, Lia Pohlmann, Mathilda Rademacher, Gina Marie Schreyl, Helena Simon, Anna Tiller.
Produktion: Interrobang. Koproduktion: THEATER AN DER PARKAUE. Kooperation: Goethe-Institut Budapest und Krétakör Theater Budapest im Rahmen von „HOME. Ein Projekt zur demokratischen Bildung“.
Termine
THEATER AN DER PARKAUE
14., 16. März 2015
Krétakör Theater Budapest
5., 6. Dezember 2014
Präsentation und Diskussion mit ungarischer Simultanübersetzung